Fête de la musique 2025
Es ist die kürzeste Nacht des Jahres – und sie markiert den Beginn des Sommers: Weltweit wird am 21. Juni die „Fête de la Musique“ gefeiert. Da sind wir natürlich auch dabei! Und ihr, wenn die Stadtteilkneipe Nowawes zum 20. Geburtstag nebenan in die Friesenstraße zieht und die Bühne aufbaut. Seit fünf Jahren wird die Kneipe nun schon genossenschaftlich geführt – auch das ein Grund zu feiern! Für den richtigen Soundtrack sorgen die Coool Boys, die sogar schon seit 25 Jahren Konzerte veranstalten – und zur Feier des Tages eine LP mit ihren Lieblingsbands rausbringen. Record Release also! Wenn das kein Grund zum Feiern ist.
Das Warm-up-Konzert macht ab 14 Uhr der Headliner selbst: Die Kreuzberger Bubblegum-Punk-Kapelle Erotic Devices wird nicht nur den verblichenen Ramones ein Denkmal setzen, sondern gleich ganz Babelsberg in den Partymodus holen. Verausgaben ist Pflicht.
In den Pausen übernehmen die Jubilare selbst: Das Coool Boys Soundsystem sorgt für den perfekten Sound zwischen den Shows.
Raus aus der Garage, rauf auf die Bühne: The Pissed Ones aus Dresden sollen sich auf einer versifften Clubtoilette gegründet haben, herausgekommen ist jedoch feinster Rock’n’Roll mit einem kantigen Schuss Punkrock. Also genau das, was wir hören wollen.
Im Anschluss wird es stilvoller: Die Berliner Powerpop-Punks The Not Amused werden sich für uns wieder in Schale werfen – nicht nur optisch eine Augenweide, auch akustisch: Haltet euch fest, königliche Hoheiten!
Und immer noch keine Entspannung in Sicht: Mäsh spielen 70er-Jahre-Jeansjacken-Glampunk, der von fetten Gitarren begleitet erstaunlich unprätentiös nach vorn marschiert. Nichts zum Stillstehen und Zugucken: Das geht einfach nur geradeaus!
Wer 77er-Punk liebt, kommt an den großartigen Johnny Wolga sowieso nicht vorbei: Seit fast 20 Jahren reißt das Oranienburger Powerpunk-Urgestein zuverlässig die Laune nach oben – auf diese Band können wir einfach nicht verzichten. Ihr auch nicht!
Wenn ihr dann noch könnt, dann zieht euch Erotic Devices rein – mehr kann man an einem Abend zweifelsohne nicht erleben. Wir sehen uns in Babelsberg!
